Zehn Jahre Jugendberufsagentur: Essens Erfolgsmodell für den Berufseinstieg
Zehn Jahre Jugendberufsagentur: Essens Erfolgsmodell für den Berufseinstieg
Essen Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm am 11. November 2025 an den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der Jugendberufsagentur der Stadt teil. Die Veranstaltung würdigte die zehnjährige Arbeit der Agentur, die junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt. Kufen lobte das Engagement des Teams und dessen positive Auswirkungen auf die Jugend in Essen.
Die Jugendberufsagentur wurde 2015 gegründet, um die Unterstützung für junge Menschen in Essen zu bündeln. Sie vereint unter einem Dach die Expertise der Bundesagentur für Arbeit, des Jobcenters, des Jugendamts und von Stadtbildung Essen. Dieses "Alles-aus-einer-Hand"-Modell stellt sicher, dass Jugendliche - ob bei der Suche nach Ausbildungsplätzen, Berufsberatung oder Hilfe bei persönlichen Problemen - koordinierte Unterstützung erhalten.
Die zentrale Beratung findet am Berliner Platz statt, doch die Agentur geht auch aktiv auf benachteiligte Jugendliche zu, die Schwierigkeiten haben, Hilfsangebote zu nutzen. Die Mitarbeiter:innen bieten Orientierung bei Ausbildungsmöglichkeiten, Arbeitsvermittlung und der Bewältigung sozialer oder familiärer Herausforderungen. Kufen betonte, wie dieser Ansatz vielen jungen Essener:innen den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtert habe. Während der Feier dankte der Oberbürgermeister den Beschäftigten der Agentur für ihren Einsatz. Er hob hervor, dass ihre Arbeit maßgeblich dazu beigetragen habe, die Jugendarbeitslosigkeit zu senken und die langfristigen Perspektiven der jüngeren Generation in Essen zu verbessern.
Die Jugendberufsagentur bietet weiterhin sowohl vor-Ort-Beratung als auch aufsuchende Hilfen an. Ihr integriertes Unterstützungssystem ist zu einer zentralen Anlaufstelle für junge Menschen geworden, die auf dem Weg in den Beruf vor Hindernissen stehen. Das Jubiläum markierte ein Jahrzehnt der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen kommunalen Behörden und Arbeitsmarktexpert:innen.
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