Wupperverband: Effektive Trockenheitsbewältigung und Beginn des Neubaus der Klärschlammverbrennungsanlage

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Wasser mit Pflanzen, Blättern und Blasen an der Oberfläche.

Wupperverband: Effektive Trockenheitsbewältigung und Beginn des Neubaus der Klärschlammverbrennungsanlage

Der Wupperverband hat in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte im Wassermanagement und bei der Infrastruktur erzielt. Zu den jüngsten Projekten zählen der Ausbau des Hochwasserschutzes, Maßnahmen gegen Dürren sowie Pläne für ein neues Klärwerk. Mit diesen Initiativen sollen sowohl die Umweltbedingungen als auch die betriebliche Effizienz in der gesamten Region verbessert werden.

Im Jahr 2025 bewältigte der Verband erfolgreich eine schwere Frühjahrsdürre und sicherte dabei 9,2 Millionen Kubikmeter Wasser. Durch dieses Eingreifen konnten Sauerstoffmangel und Fischsterben in den Talsperren der Wupper und der Bever verhindert werden, wo niedrige Wasserstände zuvor für Besorgnis gesorgt hatten.

Ebenfalls 2025 verbesserten Renaturierungsarbeiten an der Wipper und am Murbach die Fischwanderwege und stärkten den Hochwasserschutz. Zudem erweiterte der Verband sein Hochwassermonitoringsystem um 21 neue Sensoren und einen Pegelmesser in Leichlingen. Auf digitaler Ebene führte der Wupperverband 2025 das System SAP S/4 HANA ein, wodurch die Verwaltungsprozesse effizienter gestaltet wurden.

Für die Zukunft sind weitere Infrastrukturprojekte geplant: So soll bis Ende 2028 in Wuppertal-Buchenhofen eine neue Klärschlammverbrennungsanlage in Betrieb gehen. Zudem entsteht in Leverkusen ein größeres Klärwerk, das voraussichtlich 2032 seinen Betrieb aufnehmen wird. Für das Jahr 2026 hat der Verband leichte Anpassungen der Beitragssätze in ausgewählten Gebieten angekündigt, um die Finanzierung der laufenden Vorhaben stabil zu halten.

Die jüngsten Modernisierungen und anstehenden Projekte des Wupperverbandes spiegeln eine langfristige Strategie für ein nachhaltiges Wassermanagement wider. Mit verbessertem Hochwasserschutz, größerer Dürreresistenz und modernisierter Infrastruktur werden die Wassersysteme der Region in den kommenden Jahren zuverlässiger und umweltverträglicher gestaltet.

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