Wirtschaft in Düsseldorf und am Niederrhein kämpft mit historischer Krise und düsteren Aussichten

Wirtschaft in Düsseldorf und am Niederrhein kämpft mit historischer Krise und düsteren Aussichten
Die Wirtschaftsperspektiven in der Region Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein haben sich deutlich eingetrübt: Unternehmen kämpfen mit schweren Belastungen und einer düsteren Zukunftsprognose. Der Geschäftslagenindikator ist auf minus 12 Punkte abgestürzt – der niedrigste Stand seit fünf Jahren.
Die Erwartungen sind drastisch gesunken und liegen mit minus 8,3 Punkten deutlich unter dem Wert von minus 2,7 Punkten vor einem Jahr. Die Betriebe leiden unter schwacher Inlandsnachfrage, hohen Lohnkosten und explodierenden Energiepreisen. Zudem belastet die Chipkrise die Wirtschaft am Niederrhein, wobei Befürchtungen über die Auswirkungen auf lokale Unternehmen wachsen.
Die wirtschaftliche Lage bleibt prekär: Rund ein Drittel der Firmen bewertet die aktuelle Situation als kritisch, ohne dass in den kommenden Monaten mit einer Besserung zu rechnen ist. Städte und Gemeinden werden aufgefordert, Bürokratie abzubauen, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und Steuern zu senken, um die Lasten für die Wirtschaft zu verringern. Konkrete Forderungen der Industrie- und Handelskammern Düsseldorf und Mittlerer Niederrhein an die Bundesregierung bleiben jedoch unklar.
In Mönchengladbach hat sich das Geschäftsklima erneut verschlechtert: Nur noch 26 Prozent der Unternehmen beurteilen ihre Lage als gut, während fast 29 Prozent sie als schlecht einstufen. Auch die Beschäftigungsaussichten haben sich verdüstert – die Erwartungen sind auf minus 11,7 Punkte gefallen, was darauf hindeutet, dass mehr Unternehmen Entlassungen als Neueinstellungen planen.
Die Betriebe in der Region Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein stehen wegen der Energiepreise, übermäßiger Bürokratie und steigender Lohnkosten am Limit. Die wirtschaftliche Situation bleibt angespannt, und die Stimmung unter den Unternehmen wird zunehmend pessimistischer. Bundesregierung und Kommunen sind gefordert, schnell zu handeln, um die Wirtschaft zu stützen und weitere Arbeitsplatzverluste zu verhindern.

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