Waffenarsenal in Solingen entdeckt: Ermittler prüfen rechtsextreme Verbindungen eines 77-Jährigen

Admin User
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Zwei Personen mit Waffen, mit Text auf einem Plakat im Hintergrund.

Waffenarsenal in Solingen entdeckt: Ermittler prüfen rechtsextreme Verbindungen eines 77-Jährigen

Die Polizei Wuppertal hat nach einem anonymen Hinweis in einem Lagerhaus und einem Wohnhaus in Solingen ein beträchtliches Waffenarsenal entdeckt. Die Fundstelle wirft Fragen nach den Motiven des Verdächtigen auf – die Ermittler prüfen, ob es sich um eine leidenschaftliche Sammelleidenschaft oder um bedrohlichere Absichten handelt. Bei der Beschlagnahmung wurden scharfe Langwaffen und Pistolen mit Munition sowie eine Vielzahl von Hieb- und Stichwaffen wie Schwerter, Säbel und Dolche sichergestellt. Besonders auffällig: Eine der Klingen trug ein Symbol, das nach dem deutschen Grundgesetz verboten ist – ein alarmierendes Indiz für mögliche gefährliche Absichten des Mannes. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal und die Polizei ermitteln nun in dem Fall und rufen Zeugen auf, sich mit Hinweisen zu melden. Die für Innere Sicherheit zuständige Polizeieinheit untersucht derzeit, ob der 77-jährige Verdächtige extremistische Gesinnungen hegt. Bei einer Durchsuchung mit Unterstützung von Spezialkräften und dem Technischen Hilfswerk (THW) wurden in seiner Wohnung weitere Beweismittel sichergestellt. Im Fokus stehen mögliche Verstöße gegen das Waffengesetz sowie Verbindungen zu extremistischen Gruppen, nachdem bei dem Mann Symbole und Propagandamaterial aus dem rechtsextremen Spektrum gefunden wurden. Die Ermittlungen zu dem Waffenfund und den Beweggründen des Verdächtigen laufen auf Hochtouren. Die Behörden nehmen den Fall sehr ernst und bitten die Bevölkerung um Mithilfe – jeder Hinweis könnte die Aufklärung voranbringen. Der Beschuldigte bleibt vorerst in Untersuchungshaft, während Staatsanwaltschaft und Polizei das Ausmaß der mutmaßlichen Straftaten klären.