Schalke-04-Chef Tillmann verteidigt Einfluss der Anhänger-Genossenschaft trotz verfehlter Ziele

Schalke-04-Chef Tillmann verteidigt Einfluss der Anhänger-Genossenschaft trotz verfehlter Ziele

Schalke-04-Chef Matthias Tillmann wendet sich an die Anhänger-Genossenschaft

Schalke-04-Geschäftsführer Matthias Tillmann hat sich an die Genossenschaft der Vereinsanhänger gewandt, die bisher über 8 Millionen Euro eingesammelt und mehr als 8.000 Mitglieder gewonnen hat. Obwohl das ursprüngliche Ziel von 50 Millionen Euro verfehlt wurde, verteidigt Tillmann den Einfluss der Genossenschaft auf den Verein.

Laut Tillmann spielte die Genossenschaft im letzten Transferfenster eine entscheidende Rolle und verhinderte finanziell nachteilige Geschäfte. Gleichzeitig räumt er ein, dass die Leistungen der Genossenschaft hinter den ehrgeizigen Erwartungen zurückgeblieben seien. Tillmann betont, dass ihr Erfolg eng mit der Stimmung und der sportlichen Entwicklung des Vereins verknüpft sei.

Als möglichen Ansatz zur Stärkung der Genossenschaft schlägt Tillmann vor, klare Ziele oder einen konkreten Verwendungszweck für die eingesammelten Mittel festzulegen. Das aktuelle Jahresziel für 2025 liegt bei 10 Millionen Euro. Trotz der Tatsache, dass in fast zehn Monaten weniger als ein Fünftel der ursprünglichen Summe erreicht wurde, lobt Tillmann das Engagement und die Wirkung der Genossenschaft auf den Verein.

Tillmann verteidigt die Schalke-04-Anhänger-Genossenschaft und hebt deren Bedeutung für den Klub und seine Mitglieder hervor. Auch wenn die anfänglichen Ziele nicht erfüllt wurden, habe die Genossenschaft über 8 Millionen Euro mobilisiert und mehr als 8.000 Unterstützer gewonnen. Durch die Festlegung klarer Ziele und Zwecke könnte ihr Erfolg weiter gesteigert werden, so Tillmann.