Parfümerie-Kette Pieper meldet Insolvenz an – 1.000 Jobs in Gefahr

Admin User
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Drei kleine Parf├╝mflaschen sind in einer Reihe angeordnet.

Parfümerie-Kette Pieper meldet Insolvenz an – 1.000 Jobs in Gefahr

Der bekannte Parfümerie-Einzelhändler Pieper mit Sitz in Herne hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen betreibt bundesweit über 140 Filialen, vor allem im Ruhrgebiet, und beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten läuft der Geschäftsbetrieb vorerst wie gewohnt weiter. Die Parfümkette verzeichnete im Geschäftsjahr 2021/22 einen Nettoumsatz von 113,7 Millionen Euro. Die aktuellen finanziellen Probleme führten nun jedoch zur Insolvenzanmeldung. Dank des deutschen Insolvenzgeldsystems sind die Löhne und Gehälter der Beschäftigten für die nächsten drei Monate gesichert. Bis auf Weiteres bleiben die Pieper-Filialen geöffnet, und die Mitarbeiter erhalten ihre Bezüge wie gewohnt. Die weiteren Schritte des Unternehmens, darunter mögliche Schließungen oder Personalanpassungen, werden im Rahmen des Insolvenzverfahrens entschieden. Sowohl die Belegschaft als auch die Kunden werden die Entwicklungen in den kommenden Monaten genau verfolgen.