„Omas gegen Rechts“ begeistern Gladbach mit lebendiger Demokratie-Debatte

Admin User
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Ein aufgeschlagenes Buch mit Schrift darauf.

„Omas gegen Rechts“ begeistern Gladbach mit lebendiger Demokratie-Debatte

"Omas gegen Rechts" Gladbach veranstaltet "WortspieGL" – ein Plädoyer für Demokratie und offene Gesellschaft

Kürzlich lud die Initiative "Omas gegen Rechts Gladbach“ zur Veranstaltung "WortspieGL“ in die Stadtbibliothek ein. Im Mittelpunkt standen Information und Dialog über Demokratie, eine offene Gesellschaft und die Ziele der Gruppe. Bürgermeister Marcel Kreutz eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf die Vergangenheit und betonte die Bedeutung demokratischer Werte.

Thematisch orientierte sich die Veranstaltung am Buch "Demokratie und Revolution“ der Autoren Bernd Ulrich und Hedwig Richter. Das Programm umfasste Lesungen, darunter Thomas Manns historische Radioansprachen, eine Rede von Margot Friedländer sowie eigene Werke der Wort-und-Kunst-Gruppe. Schülerinnen und Schüler bereicherten die Veranstaltung mit selbst aufgenommenen Interviews mit Geflüchteten, die als Podcasts präsentiert wurden. Eine Fotoausstellung regte zum Hinterfragen von Klischees und Vorurteilen an. In den Pausen konnten sich die Besucherinnen und Besucher über die Arbeit verschiedener Organisationen informieren, die sich für Demokratie, Vielfalt und Gleichberechtigung einsetzen. Den Abschluss bildete eine Vorstellungsrunde, moderiert von Georg Watzlawek vom Bürgerportal Bergisch Gladbach, in der die teilnehmenden Initiativen ihre Ziele und Engagementformen für Offenheit, Demokratie und Toleranz vorstellten. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse, führte zu angeregten Diskussionen und vielen Nachfragen.

Das von "Omas gegen Rechts Gladbach“ organisierte "WortspieGL“ zeigte eindrucksvoll, wie lebendig und unverzichtbar Demokratie ist. Es brachte unterschiedliche Akteurinnen und Akteure zusammen, um sich für eine offene Gesellschaft, demokratische Werte und Toleranz einzusetzen. Die lebhaften Debatten und das große Publikum unterstrichen den Erfolg der Veranstaltung als Plattform für Austausch und Engagement in der Gemeinschaft.