Neuer Stadtrat in Marl startet mit klaren Zielen und politischer Vielfalt

Neuer Stadtrat in Marl startet mit klaren Zielen und politischer Vielfalt
Der neue Stadtrat von Marl hat nach den Kommunalwahlen im September sein Amt angetreten. Der 44 Sitze zählende Rat setzt sich nun wie folgt zusammen: CDU (15 Sitze), SPD (9 Sitze), AfD (9 Sitze), Bündnis 90/Die Grünen (3 Sitze), Soziale Union Marl (3 Sitze), Die Linke (2 Sitze), FDP/Kritische Bürger (2 Sitze) sowie das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) (1 Sitz). Oberbürgermeister Thomas Terhorst (CDU) wurde nach seinem Sieg in der Stichwahl mit 65 Prozent der Stimmen vereidigt.
Terhorst, der von Johannes Westermann (Bündnis 90/Die Grünen) in sein Amt eingeführt wurde, skizzierte in seiner Antrittsrede die Schwerpunkte für die kommenden fünf Jahre. Dazu gehören der Ausbau der Kinderbetreuung und Schulen, die Verbesserung der öffentlichen Sicherheit, die Konsolidierung des Haushalts, die Stärkung der lokalen Wirtschaft sowie die Schaffung neuer Arbeitsplätze und Wohnprojekte. Zu seinen Stellvertreterinnen wurden Birgit Sauer (CDU) und Bettina Hartmann (Soziale Union Marl) gewählt.
In seiner Eröffnungsrede betonte Terhorst Dankbarkeit, Entschlossenheit und seine Bereitschaft, die Stadt zu führen. Die Leitung der Ausschüsse wurde wie folgt besetzt: Bildung und Sport – Brian Nickholz (SPD) und Tanja Laerbusch (CDU), Zentrale Kommunalverwaltung – Robert Heinze (FDP/Kritische Bürger) und Jürgen Schröer (AfD), Rechnungsprüfungsausschuss – Jan Hübschen (AfD) und Michael Sandkühler (FDP/Kritische Bürger), Kultur – Elke Fleckhaus (CDU) und Gregor Kampmann (CDU), Soziales – Petra Kläsener (SPD) und Christian Real (CDU), Umwelt – Gregor Kampmann (CDU) und Katrin Golz (Bündnis 90/Die Grünen). Zum Vorsitzenden des Stadtplanungsausschusses wurde Thomas Güttel (CDU) gewählt, sein Stellvertreter ist Michel Reitzner (Die Linke).
Der neu gewählte Stadtrat von Marl hat seine Arbeit aufgenommen, mit Oberbürgermeister Thomas Terhorst an der Spitze. Der Rat spiegelt die politische Vielfalt der Stadt wider, und seine Mitglieder sind in verschiedenen Ausschüssen tätig, um die zentralen Herausforderungen und Zukunftsprojekte Marls anzugehen.

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