Münster & Osnabrück feiern Friedensdialog mit 34 Glaubensgemeinschaften

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Ein Seminarraum mit einer Gruppe von Menschen, die auf Stühlen sitzen und fünf Personen an einem weißen Tisch gegenüberstehen, mit einer Präsentation auf einer grauen Wand im Hintergrund und einem Mikrofonständer links daneben.

Münster & Osnabrück feiern Friedensdialog mit 34 Glaubensgemeinschaften

Münster und Osnabrück: Zwei Friedensstädte feiern Dialog und Verständigung In Münster und Osnabrück, zwei historisch geprägten Städten mit einer starken Friedenstradition, fand kürzlich ein gemeinsamer Empfang im Friedenssaal des Münsteraner Rathauses statt. Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften trafen sich dort mit den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern der beiden Städte, Markus Lewe (Münster) und Katharina Pötter (Osnabrück), um den Austausch und das gegenseitige Verständnis zu würdigen. Die Veranstaltung war Teil der Reihe "Dialoge für den Frieden", die vom Friedensbüro der Stiftung Friedenskonsolidierung im Rahmen von Münster Marketing organisiert wird. Sie knüpfte an eine 18 Jahre alte Tradition an. In diesem Jahr nahmen 34 unterschiedliche Glaubensgemeinschaften teil – ein Beleg für den inklusiven Charakter des Treffens. Höhepunkt der Feier war die traditionelle Lichterzeremonie, die als Symbol für den Einsatz für Dialog und ein friedliches Miteinander stand. Oberbürgermeister Markus Lewe betonte in seiner Ansprache, wie entscheidend es sei, "aufeinander zuzugehen und einander zuzuhören", um das Zusammenleben in demokratischen Stadtgesellschaften zu stärken. Künstlerische Beiträge bereicherten die Veranstaltung, darunter das Projekt "West-Östlicher Diwan" von Thomas Nufer, das sich mit interreligiösem und interkulturellem Austausch durch Kunst auseinandersetzt. Das jährliche gemeinsame Treffen der Friedensstädte Münster und Osnabrück unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Dialog und Verständigung zwischen den Religionen. Mit 34 vertretenen Glaubensgemeinschaften zeigte die Veranstaltung, wie sehr sich beide Städte für eine harmonische und weltoffene Gesellschaft engagieren.