Mönchengladbachs bewegtes Jahr 2025: Wahlen, Reformen und digitale Fortschritte

Admin User
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Ein Mann steht an einem Rednerpult und spricht in ein Mikrofon, umgeben von mehreren stehenden und sitzenden Menschen, Plakaten auf Ständern und Flaggen im Hintergrund.

Mönchengladbachs bewegtes Jahr 2025: Wahlen, Reformen und digitale Fortschritte

Mönchengladbach meisterte 2025 ein ereignisreiches Jahr mit Wahlen, Verwaltungsreformen und Serviceverbesserungen. Unter der Leitung von Dirk Kürten organisierte das Wahlamt der Stadt Mönchengladbach im Jahr 2025 mehrere Abstimmungen, während andere Fachbereiche neue Systeme und Richtlinien einführten, um öffentliche Dienstleistungen zu optimieren. Für die Bürgerinnen und Bürger änderte sich vieles – von der Beantragung von Dokumenten über die Registrierung persönlicher Lebensereignisse bis hin zur Interaktion mit der Kommunalverwaltung.

Das Jahr startete mit der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar, bei der die Wahlbeteiligung in Mönchengladbach85 Prozent erreichte. Dasselbe Amt, das zum Fachbereich 3 gehört, leitete später auch die Kommunalwahlen am 14. September sowie die Stichwahlen für das Bürgermeisteramt und die Stelle des Kreisverwalters am 28. September. Zur Unterstützung dieser Wahlen stellte die Verwaltung 26.414 Briefwahlunterlagen aus und gewann 900 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.

Doch nicht nur Wahlen prägten das Jahr: Das Standesamt verzeichnete bis Ende Oktober eine hohe Auslastung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trugen 1.954 Neugeborene ein, bearbeiteten 8.098 Änderungen bei Familien- oder Eheständen und stellten 15.764 Geburtsurkunden aus. Ein wichtiger rechtlicher Meilenstein war die Namensrechtsreform, die am 1. Mai in Kraft trat und den Bürgerinnen und Bürgern mehr Flexibilität bei der Wahl von Ehe- und Familiennamen einräumte.

Auch das Bürgerbüro profitierte von digitalen Aufwertungen: An allen Standorten wurden PointID-Systeme eingeführt, die die Beantragung von Personalausweisen und Pässen beschleunigten. Zwischen Januar und Oktober wurden 8.938 Personalausweise, 6.568 Pässe und 1.730 vorläufige Ausweisdokumente ausgestellt. Eine weitere Neuerung ab dem 1. Mai sah vor, dass Passfotos in Papierform für neue Dokumente nicht mehr akzeptiert wurden. Besonders gefragt war das Bürgerbüro Innenstadt mit 63.139 Besuchern im Jahr 2025. Durch die verpflichtende Terminvergabe verkürzten sich die Wartezeiten deutlich.

Parallel sorgte der Kommunale Ordnungsdienst für Sicherheit, ging gegen ordnungswidriges Verhalten vor und stand als direkte Anlaufstelle für Bürgeranliegen zur Verfügung.

Zum Jahresende blickt Mönchengladbach auf ein Jahr intensiver Verwaltungstätigkeit zurück: Unter Kürtens Führung verliefen die Wahlen reibungslos, während digitale und rechtliche Anpassungen den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen modernisierten. Die städtischen Ämter bearbeiteten zehntausende Anträge, Termine und standesamtliche Eintragungen – ein Zeichen für hohe Nachfrage und gestiegene Effizienz.