Mönchengladbach investiert 35,6 Millionen Euro in die Modernisierung seines Kinderkrankenhauses

Admin User
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Ein Krankenhausgebäude mit mehreren Fahrzeugen, Bäumen und einem Zaun davor.

Mönchengladbach investiert 35,6 Millionen Euro in die Modernisierung seines Kinderkrankenhauses

Die Mönchengladbacher Städtischen Kliniken haben 35,6 Millionen Euro für die Modernisierung und Erweiterung ihres Kinderkrankenhauses eingeworben. Die offizielle Bewilligung wurde am 28. November in der Staatskanzlei Düsseldorf bekannt gegeben – im Beisein hochrangiger Vertreter. Ziel des Projekts ist es, die medizinische Ausstattung auf den neuesten Stand zu bringen und die Versorgung junger Patient:innen sowie ihrer Familien zu verbessern.

Die Förderzusage nahmen Marion Gutsche, Thorsten Celary und Dr. Silke Kühnle im Rahmen einer Feierstunde entgegen, an der auch Ministerpräsident Hendrik Wüst und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann teilnahmen. Celary dankte später Bürgermeister Felix Heinrichs, dem Aufsichtsrat, städtischen Verantwortlichen sowie dem internen Klinikteam für die Unterstützung.

Heinrichs bezeichnete die Investition als „klares Bekenntnis“ zu Mönchengladbachs Rolle als Gesundheitsstandort. Die Mittel fließen in die Modernisierung des Kinderkrankenhauses, darunter die Integration einer kinderärztlichen Notfallpraxis in ein neues Notfallzentrum innerhalb des „Eli“-Gebäudes. Nachhaltige Bauweisen sollen bei den Umbaumaßnahmen Priorität haben.

Dr. Sabine Keiser, Ärztliche Leiterin des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin Nürnberg, begrüßte die Entscheidung. Sie betonte, wie sehr die modernisierte Einrichtung kranken Kindern zugutekommen werde. Die Bauarbeiten erfolgen etappenweise bei laufendem Betrieb; die Fertigstellung ist für 2033 geplant.

Die bewilligten Gelder stärken die medizinische Infrastruktur und den Komfort für Patient:innen im Mönchengladbacher Kinderkrankenhaus. Die Umbaumaßnahmen starten schrittweise, um den Klinikbetrieb während der gesamten Bauphase aufrechtzuerhalten. Das Projekt soll bis 2033 abgeschlossen sein und langfristig die Gesundheitsversorgung in der Region verbessern.