Max Leven Center in Solingen eingeweiht, um lokale Geschichte und Widerstand zu ehren

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Eine Gedenktafel neben einem Geländer in einem Friedhof, mit Treppen unten, Gras und Bäumen rechts, Gräbern hinter dem Geländer und Gebäuden und Bäumen im Hintergrund.

Max Leven Center in Solingen eingeweiht, um lokale Geschichte und Widerstand zu ehren

Das Max-Leven-Zentrum (MLC) in Solingen wurde am Dienstag in einem feierlichen Akt eröffnet. Zahlreiche Gäste aus verschiedenen Bereichen nahmen an der Veranstaltung teil. Das Zentrum, das am 2. November 2025 für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird, widmet sich der Erinnerung an Verfolgung, Widerstand und lokale Geschichte während der NS-Zeit. Das MLC in der Max-Leven-Gasse 7 wird künftig als Ort der Erinnerung, der politischen Bildung und des gesellschaftlichen Dialogs dienen. Die Dauerausstellung beleuchtet das Leben und Wirken von Max Leven sowie weiterer Persönlichkeiten und geht dabei auf die lokalen Dimensionen von Verfolgung und Widerstand in der NS-Diktatur ein. Unterstützt wurde das Zentrum von verschiedenen Organisationen und Stiftungen. Oberbürgermeister Tim Kurzbach äußerte die Hoffnung, dass das MLC zu einem lebendigen Ort des Austauschs werde. Am Sonntag, dem 2. November öffnet das Zentrum erstmals von 11:00 bis 17:00 Uhr seine Türen für die Öffentlichkeit. Das Max-Leven-Zentrum, eine bedeutende Bereicherung für das kulturelle und historische Gefüge Solingens, soll das Verständnis und den Dialog über die Vergangenheit der Stadt fördern. Ein bewegender Moment war die Eintragung der Nachkommen von Max Leven ins Goldene Buch der Stadt Solingen.