Louvre-Raub: Deutscher Lift bei gewagter Diebstahlaktion eingesetzt, Firma wandelt Missgeschick in Marketing-Chance um

Admin User
2 Min.
Skulpturen, Kerzen und weißer Stoff an einer Wand mit Säulen.

Louvre-Raub: Deutscher Lift bei gewagter Diebstahlaktion eingesetzt, Firma wandelt Missgeschick in Marketing-Chance um

Ein Hydraulikaufzug der deutschen GmbH Böcker wurde bei einem spektakulären Coup im Louvre-Museum eingesetzt. Der Aufzug des Typs Agilo-Lastaufzug war zuvor von einem Pariser Händler gestohlen worden, bevor er für den dreisten Diebstahl genutzt wurde. Die Einbrecher ließen zwar einen Großteil der Beute zurück, doch auch entscheidende Beweismittel. Bei dem kürzlich verübten Raub erbeuteten die Täter mehrere wertvolle Kunstschätze. Bei ihrer Flucht verloren sie jedoch die Krone der Kaiserin Eugénie – ein historisch bedeutendes Stück. Trotz aller Bemühungen gelang es ihnen nicht, den Hydraulikaufzug zu zerstören, der inzwischen sichergestellt werden konnte. Das von Alexander Böcker geführte Unternehmen hat unterdessen eine Werbekampagne gestartet, um die Leistungsfähigkeit seiner Aufzüge zu bewerben. Unter dem Hashtag #mywayup wird dabei besonders hervorgehoben, wie schnell und leise die Geräte schwere Lasten transportieren können – Eigenschaften, die offenbar auch die Diebe zu schätzen wussten. Gleichzeitig dient die Kampagne als Beweis für die Robustheit der Aufzüge: Der bei dem Coup verwendete ist trotz des Zerstörungsversuchs noch voll funktionsfähig. Die Ausbildung der Louvre-Einbrecher wurde mit einem Hauptschulabschluss aus Nordrhein-Westfalen verglichen – ein gewisses Maß an Fähigkeit, aber auch mangelnde Professionalität. Sie hinterließen DNA-Spuren und eine Warnweste, die sie als Tarnung nutzten. Beide Spuren helfen den Ermittlern nun bei der Fahndung. Der Diebstahl im Louvre hat Böcker GmbH unerwünschte Aufmerksamkeit beschert, doch das Unternehmen nutzt die Situation, um die Stärke und Langlebigkeit seiner Produkte zu demonstrieren. Unterdessen verfolgen die Ermittler anhand des sichergestellten Aufzugs und weiterer Beweismittel die Spur der Täter, die in ihrer Eile sogar einen bedeutenden Diamanten – den 140 Karat schweren Regent – zurückließen.