Landshuts Netzwerk für Inklusion wechselt zu ganzjährigen Events für alle
Landshuts Netzwerk für Inklusion wechselt zu ganzjährigen Events für alle
Das Inklusionsnetzwerk Landshut setzt auf ganzjährige kulturelle Vielfalt Das Inklusionsnetzwerk in Landshut hat seinen Ansatz für kulturelle Veranstaltungen neu ausgerichtet: Statt jährlicher Aktionswochen werden nun ganzjährig inklusive Formate angeboten. Ziel ist es, das kulturelle Programm für alle zugänglich zu machen und so eine inklusive Kulturlandschaft zu schaffen. Als mögliche Veranstaltungsorte schlägt das Netzwerk Schulen, Seniorenzentren, Rathaussäle, Dorfbühnen, Kinos, Vereinsräume und die Sparkassenarena vor. Konkrete Locations stehen zwar noch nicht fest, doch wurden bereits Einrichtungen wie das Seniorenzentrum Erikaweg oder das BRK-Senioren-, Wohn- und Pflegeheim Geisenhausen genannt. Bei einem kürzlichen World-Café wurden Ideen gesammelt, wie bestehende Kulturangebote inklusiver gestaltet werden können. Vorschläge umfassten Kurzfilmfestivals, Lesungen und Konzerte in barrierefreien Räumen. Geplante Veranstaltungen sind unter anderem ein Community-Tanzworkshop (15.–16. November 2025), ein inklusiver Kochabend (28. November 2025), ein Konzert mit Lesung zum Thema Demenz (22. Mai 2026) sowie ein Auftritt des Komikers Martin Fromme (25. September 2026). Teilnehmende nannten persönliche Favoriten wie Musikprojekte, inklusive Filmabende oder Kooperationen mit Schulen und bekannten Kulturschaffenden. Das Netzwerk strebt eine offene Kulturlandschaft an – mit möglichen Leitsprüchen wie "Bühne offen für Vielfalt" oder "Kultur ohne Barrieren". Die Sitzung des Inklusionsnetzwerks im Landratsamt Landshut markierte einen wichtigen Schritt hin zu mehr kultureller Teilhabe. Die Behindertenbeauftragte Linda Pilz betonte, wie entscheidend der Zugang zu Kultur für alle Menschen sei, und lobte das Engagement des Netzwerks, kulturelle Angebote für jeden erlebbar und genießbar zu machen.
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