„Krieg und Frieden“: Wie Kölns Bühne Putins Russland und Deutschlands Energiedilemma seziert

Admin User
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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

„Krieg und Frieden“: Wie Kölns Bühne Putins Russland und Deutschlands Energiedilemma seziert

Schauspiel Köln und das Investigativ-Ressort CORRECTIV gehen erneut eine ungewöhnliche Bühnenpartnerschaft ein. Mit ihrer neuen Produktion „Krieg und Frieden“ beleuchten sie Macht, Abhängigkeit und Verantwortung – am Beispiel von Wladimir Putins Aufstieg, Russlands autoritärer Wende und Deutschlands Energieties mit Moskau. Die Weltpremiere feiert am 22. November 2025 im Depot 2 auf dem Gelände des Carlswerks in Köln.

Die Inszenierung ist das zweite Projekt im Rahmen ihrer mehrjährigen Reihe „Theater und Journalismus“ und knüpft an die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Häuser an. Basierend auf tiefgründiger journalistischer Recherche führt das Stück als Monolog durch politische Entscheidungen, Mediennarrative und persönliche Schicksale. Gleichzeitig stellt es Deutschlands künftige Sicherheitspolitik angesichts des Ukraine-Kriegs auf den Prüfstand.

Die Kooperation zwischen Schauspiel Köln und CORRECTIV bringt investigativen Journalismus auf die Bühne – eine Mischung aus Fakten und theatralischem Erzählfluss. Indem „Krieg und Frieden“ Russlands Wandel und Deutschlands Rolle darin seziert, will die Produktion das Publikum in drängende Debatten über Macht, Konflikt und Verantwortung ziehen.