Interkommunales Kunstprojekt 'Kombination' fördert Konsens durch 'Aufruhr'

Interkommunales Kunstprojekt 'Kombination' fördert Konsens durch 'Aufruhr'

Interkommunales Kunstprojekt "Kombination" läuft in sechs Städten – darunter Arnsberg und Schmallenberg Aktuell findet in sechs Kommunen, darunter Arnsberg und Schmallenberg, das interkommunale Kunstprojekt "Kombination" statt. Unter dem Motto "Aufruhr" zielt das Vorhaben darauf ab, durch Kommunikation und Zusammenarbeit demokratischen Konsens zu fördern. Gefördert wird es vom Hochsauerlandkreis und der Sparkasse Mitten im Sauerland; seinen Höhepunkt soll es am 18. Januar 2026 in Schmallenberg erreichen. Den Auftakt bildet eine Diskussionsrunde mit dem Künstler Lars Breuer am 21. September 2023 in Meschede. Die Veranstaltung ist öffentlich und Teil der Ausstellung "Kombination". In Arnsberg veranstaltet das Kulturamt zudem einen KünstlerTalk mit Breuer am 14. September 2023 um 15 Uhr in der Auferstehungskirche. Dort wird zudem das Wortpaar "KONSENS – KONTRAST" ausgestellt. Unklar bleibt bisher, wer das Projekt in den beteiligten Städten Arnsberg, Bestwig, Brilon, Meschede, Schmallenberg und Sundern initiiert und finanziert hat. Konkrete Angaben dazu fehlen. Mit dem Motto "Aufruhr" will "Kombination" durch Kunst und Dialog demokratische Verständigung anregen. Veranstaltungen wie der KünstlerTalk in Arnsberg oder die Auftaktdiskussion in Meschede binden Bürgerinnen und Bürger in allen sechs Städten ein. Wie es nach dem für den 18. Januar 2026 in Schmallenberg geplanten Abschluss weitergeht, steht jedoch noch in den Sternen.