Heidi Klum als „Global Icon“ geehrt: Warum ihre Botschaft die Modebranche verändert

Admin User
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Ein Mann mit einem großen Bart und Brille posiert für die Kamera in einer Nahaufnahme.

Heidi Klum möchte auch Männer mit Glatze in der Werbung sehen - Heidi Klum als „Global Icon“ geehrt: Warum ihre Botschaft die Modebranche verändert

Heidi Klum, das weltbekannte Supermodel und TV-Gesicht, wurde bei der jüngsten Verleihung der Glamour-„Frauen des Jahres“-Preise in Berlin als „Global Icon“ geehrt. Bei der Veranstaltung hielt ihre Tochter Leni eine berührende Laudatio, während Heidi selbst die Modebranche für ihre wachsende Vielfalt und Inklusivität lobte.

Klum, die erst kürzlich bei der Vivienne-Westwood-Show während der Pariser Fashion Week über den Laufsteg ging, würdigte die Luxusmarke dafür, männliche Models mit unterschiedlichen Haaransätzen zu präsentieren. Dies sei ein Zeichen für einen positiven Wandel in der Branche hin zu einer realistischeren Darstellung von Männern in Mode und Werbung, so die 49-Jährige.

Die seit Jahrzehnten prägende Modeikone zeigt sich erfreut darüber, dass ältere Models und diverse Körpertypen zunehmend Anerkennung finden. Sie selbst setzt sich seit Langem für diese Entwicklung ein und hatte sich bereits früher für mehr Größenvielfalt bei Models ausgesprochen – inklusive kurvigerer Figuren.

Zu den weiteren Preisträgerinnen des Abends zählten die Rapperin Badmómzjay („Gamechanger“), die US-Schauspielerin Madelyn Cline („Next Gen Icon“) und die Sängerin Leony („Musikerin des Jahres“).

Die Auszeichnung Heidi Klums als „Global Icon“ bei den Glamour-„Frauen des Jahres“-Preisen unterstreicht ihren anhaltenden Einfluss auf die Modewelt. Ihr Einsatz für Diversität und Inklusion prägt die Zukunft der Branche maßgeblich – mit Designern wie Vivienne Westwood als Vorreiter.