Fake-Shops locken mit Schnäppchen – Frau verliert fast 10.000 Euro an Betrüger
Fake-Shops locken mit Schnäppchen – Frau verliert fast 10.000 Euro an Betrüger
Betrüger locken Verbraucher mit gefälschten Online-Shops – eine Frau aus Heek verlor 92 Euro und fast 10.000 Euro mehr
Immer häufiger zielen Betrüger mit gefälschten Online-Shops auf ahnungslose Verbraucher ab und ködern sie mit vermeintlich unwiderstehlichen Schnäppchen. Eine Frau aus Heek wurde kürzlich Opfer eines solchen Betrugs – sie verlor 92 Euro und wäre fast um weitere 10.000 Euro erleichtert worden.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt, dass diese Fake-Shops oft über soziale Medien mit angeblichen "Räumungsverkäufen" oder "Alles-muss-weg"-Angeboten werben. Mit professionell gestalteten Websites und gefälschten Bewertungen wirken sie seriös, nutzen dabei häufig Domain-Endungen wie .de, .com, .shop oder .online.
Opfer wie die Frau aus Heek erhalten die bestellten Waren meist nie und erleiden finanzielle Verluste. In ihrem Fall sollte sie nach der Zahlung von 92 Euro für einen Kühlschrank, der nie ankam, weitere 9.725,34 Euro überweisen. Um sich zu schützen, sollten Verbraucher kostenlose Online-Tools nutzen, um verdächtige Shops zu prüfen, Kontaktdaten verifizieren und bei unrealistischen Angeboten skeptisch sein. Wer Opfer eines Betrugs wird, sollte umgehend seine Bank kontaktieren, Beweise sichern und Anzeige bei der Polizei erstatten.
Fake-Online-Shops sind ein wachsendes Problem: Betrüger schließen ihre Seiten und tauchen unter neuen Namen wieder auf. Verbraucher müssen wachsam bleiben und die Ratschläge von Verbraucherschutzorganisationen befolgen, um nicht auf diese Maschen hereinzufallen.
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