Ehemalige Nonne erhält Verdienstorden für ihr Lebenswerk in Essen

Ehemalige Nonne erhält Verdienstorden für ihr Lebenswerk in Essen
Edeltraut Müller, eine ehemalige Nonne und langjährige Sozialarbeiterin, ist mit der höchsten zivilen Auszeichnung Deutschlands geehrt worden. Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde ihr am 28. November 2025 für ihr jahrzehntelanges Engagement verliehen. Ihre Arbeit hat unzählige Menschen berührt – von der Altenpflege bis zur Begleitung sterbenskranker Patienten.
Müller begann ihre Laufbahn als Ordensschwester in Münster, bevor sie in die Pflege am Philippusstift in Essen wechselte. Später leitete sie das Caritas Stift St. Lambertus in Rellinghausen, wo sie die Regelung einführte, dass Heimbewohner Haustiere halten dürfen. Diese scheinbar kleine Änderung zeigte ihr tiefes Verständnis für die emotionalen Bedürfnisse älterer Menschen.
2014 schloss sie sich als eine der ersten Freiwilligen der Initiative Wünschewagen an. Seitdem hat sie über 100 sterbenskranke Menschen persönlich auf ihren letzten Wünschen begleitet. Ihr Mitgefühl erstreckt sich auch auf die St. Ludgeri-Stiftung in Essen-Werden, wo sie Veranstaltungen organisiert und den Bewohnern Gesellschaft leistet. Darüber hinaus hat Müller Sponsoren für den vierteljährlichen Newsletter der Stiftung gewonnen. Dadurch konnten die Druckkosten gesenkt und mehr Mittel für die Unterstützung der Bewohner eingesetzt werden. Ihr lebenslanges Engagement wurde nun mit dem Verdienstorden gewürdigt – eine Auszeichnung, die seit 1951 bereits über 260.000 Mal verliehen wurde.
Die Ehrung reiht Müller unter die bedeutendsten zivilgesellschaftlichen Persönlichkeiten Deutschlands ein. Ihr Wirken umfasst Pflege, ehrenamtliches Engagement und innovative Konzepte in der Altenhilfe. Die Auszeichnung unterstreicht, wie individuelles Engagement nachhaltige Veränderungen in der Gesellschaft bewirken kann.

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