Die Große Orangerie in Charlottenburg: Ein barockes Meisterwerk überdauert die Zeit

Admin User
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Ein prunkvoller Innenraum eines Palasts mit Schränken, beleuchteten Säulen, Wandskulpturen, einem großen Rahmenbild und einer von der Decke hängenden Lampe.

Die Große Orangerie in Charlottenburg: Ein barockes Meisterwerk überdauert die Zeit

Die Große Orangerie im Schloss Charlottenburg ist ein historisches Juwel Berlins. Ursprünglich dazu bestimmt, empfindliche Zitrusbäume zu schützen, hat sie Kriege und Restaurierungen überdauert. Heute beherbergen ihre prächtigen Säle weiterhin kulturelle Veranstaltungen und präsentieren gleichzeitig atemberaubende Architektur vergangener Zeiten.

Erbaut im frühen 18. Jahrhundert, wurde die Orangerie zunächst vom Architekten Eosander von Göthe entworfen. Später verfeinerte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff das Design und schuf einen Raum, der selbst im Winter von natürlichem Licht durchflutet wird. Das Gebäude bot Orangen-, Pomeranzen- und Zitronenbäumen in den kalten Monaten Schutz und sicherte so ihr Überleben.

Dass die Orangerie Kriege und Restaurierungen überstand, unterstreicht ihre anhaltende Bedeutung. Besucher können noch immer ihre prunkvollen Innenräume erkunden – von den gewölbten Decken bis zu den elegant eingerichteten Salons. Als geschütztes Baudenkmal bleibt sie ein lebendiger Teil des Berliner Kulturlebens.