DHL-Aktie steigt trotz US-Lieferstopp – was Anleger jetzt wissen müssen
DHL-Aktie steigt trotz US-Lieferstopp – was Anleger jetzt wissen müssen
DHL Group: Logistikriese mit Kursanstieg trotz vorübergehender Lieferunterbrechung in den USA
Der globale Logistikkonzern DHL Group verzeichnete kürzlich einen deutlichen Kursaufschwung, obwohl es vorübergehend zu einem Stopp von Lieferungen in die USA gekommen war. Das Unternehmen ist in fünf Kernbereichen aktiv und wird von großen institutionellen Investoren unterstützt.
Die finanziellen Kennzahlen der DHL Group zeigen ein gemischtes Bild: Das Kurs-Umsatz-Verhältnis lag bei 0,58, die Verschuldungsquote bei 68,72 %, der Relative-Stärke-Index (RSI) bei 70,13 (überkauft) und der Stochastic-Oszillator bei 92,64 (ebenfalls überkauft). Ein klareres Bild der operativen Leistung bietet jedoch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA).
Im dritten Quartal 2025 gingen die Umsätze der DHL Group aufgrund von Währungseffekten und geringeren Volumina auf US-Strecken zurück. Dennoch überzeugten die Gewinnkennzahlen – der Aktienkurs stieg um 3 % auf etwa 42,80 Euro. Am 6. November 2025 legte die DHL-Aktie sogar um fast 6 % zu und war damit der zweitstärkste Wert im deutschen Leitindex DAX, getrieben von den soliden Quartalszahlen. Analysten empfehlen für die DHL-Aktie aktuell ein "Halten", ein durchschnittliches Kursziel wird nicht genannt.
Nach einer vierwöchigen Pause wegen verschärfter US-Zollvorschriften nahm DHL Group die Lieferungen in die USA am 23. September 2025 wieder auf. Große institutionelle Anleger wie BlackRock, Vanguard, State Street, Fidelity und Capital Group halten bedeutende Anteile an dem Konzern – ein positives Signal für Privataktionäre.
Die jüngste Kursentwicklung und die starken Quartalsergebnisse der DHL Group deuten auf Widerstandsfähigkeit trotz vorübergehender Rückschläge hin. Die robusten Gewinnkennzahlen und die Unterstützung durch namhafte Investoren unterstreichen die optimistischen Aussichten für den weltweiten Logistikführer.
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