Bundeswehr reaktiviert Tieffluggebiete – Konflikte mit Windparks in Ostwestfalen drohen

Bundeswehr reaktiviert Tieffluggebiete – Konflikte mit Windparks in Ostwestfalen drohen
Die Bundeswehr wird in Kürze sieben Tieffluggebiete in ganz Deutschland reaktivieren. Eines davon, das Tieffluggebiet (LFA) 3, wird Ostwestfalen umfassen – eine Region mit zahlreichen geplanten und bereits betriebenen Windparks. Die offizielle Bestätigung für das Gebiet in Westfalen wird in den kommenden Tagen erwartet; die Luftwaffe kündigte an, bald weitere Details zu nennen.
Die Wiederinbetriebnahme dieser Zonen hat Bedenken hinsichtlich möglicher Konflikte zwischen militärischen Übungsflügen und Projekten der erneuerbaren Energien geweckt. Moderne Windkraftanlagen ragen oft über 200 Meter in die Höhe, während Kampfflugzeuge in diesen Zonen bis auf 75 Meter herabsteigen können. Diese Höhenunterschiede erhöhen das Kollisionsrisiko und stellen sowohl für Energieunternehmen als auch für Verteidigungsplaner eine Herausforderung dar.
Die Einrichtung von LFA 3 über Ostwestfalen wird in Kürze formal beschlossen; die Luftwaffe wird zeitnah zusätzliche Informationen bereitstellen. Die Anforderungen des Militärs könnten weiterhin die Planung von Windenergieprojekten in der Region prägen und sich auf Genehmigungsverfahren sowie Bauzeitpläne auswirken. Entwickler und lokale Behörden müssen sich auf diese Rahmenbedingungen einstellen, sobald die Zonen in Betrieb genommen werden.

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