Bundesverdienstkreuz für Monika von Söhnen: Ein Leben für Grefraths Gemeinschaft

Bundesverdienstkreuz für Monika von Söhnen: Ein Leben für Grefraths Gemeinschaft

Bundesverdienstkreuz für Monika von Söhnen aus Grefrath – Auszeichnung für jahrelanges ehrenamtliches Engagement

Monika von Söhnen aus Grefrath ist im Rahmen einer Feierstunde im Forum des Kreises Viersen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Die 66-Jährige erhält die Ehrung für ihr jahrzehntelanges herausragendes ehrenamtliche tätigkeits in den Bereichen Soziales und kommunale Politik.

Monika von Söhnen aus Grefrath ist mit dem Bundesverdienstkreuz für ihr langjähriges ehrenamt geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt ihr unermüdliches Einsatz für soziale Belange, die lokale Politik und die Gemeinschaftsförderung. Ihr Wirken umfasst kulturelle Projekte, Flüchtlingshilfe sowie Bildungsinitiativen in der Region.

Seit mindestens 2020 prägt von Söhnen das öffentliche Leben in Grefrath maßgeblich mit. Als Gemeinderätin und stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Parteiverbands bringt sie sich politisch ein. Darüber hinaus leitet sie die Grefrather Tafel und verantwortet dort sowohl den Betrieb als auch die Öffentlichkeitsarbeit.

Im Bildungsbereich engagiert sie sich als Vorsitzende des Fördervereins der Grefrather Grundschule. Zudem steht sie dem OGS Spatzennest vor, einem Betreuungsangebot für Schulkinder am Nachmittag. Ein weiteres zentrales Projekt ist das von ihr initiierte Netzwerk Psychische Gesundheit im Kreis Viersen, das den Zugang zu psychologischer Unterstützung in der Region verbessert hat.

Ein weiterer Schwerpunkt ihres Engagements liegt in der Flüchtlingshilfe. Von Söhnen hat sich in Grefrath aktiv für die Integration von Geflüchteten eingesetzt und ihnen mit praktischer Hilfe zur Seite gestanden. Das Bundesverdienstkreuz unterstreicht ihren langfristigen Einsatz in diesen vielfältigen, aber eng verknüpften Bereichen.

Die Auszeichnung spiegelt den breiten Einfluss wider, den von Söhnen auf Grefrath und den umliegenden Kreis ausübt. Ob in der Lebensmittelhilfe, der psychologischen Versorgung, der Bildung oder der Flüchtlingsunterstützung – ihr Wirken steht für ein nachhaltiges Engagement zugunsten des Gemeinwohls. Mit dem Orden wird nun offiziell gewürdigt, was sie über Jahre hinweg unentgeltlich für die Gestaltung lokaler Dienstleistungen und Politiken geleistet hat.