Berliner Polizei jagt zu schnelle E-Scooter nach schweren Unfällen

Admin User
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Eine Person auf einem Scooter auf der Straße.

Berliner Polizei jagt zu schnelle E-Scooter nach schweren Unfällen

Polizei Berlin verschärft Kontrollen gegen rasende E-Scooter nach Unfällen

Nach mehreren jüngeren Unfällen hat die Polizei Berlin die Überwachung von zu schnellen E-Scootern intensiviert. Gleichzeitig erinnerte sie an die geltenden Zulassungsvorschriften und die Folgen von Verstößen. Ein 14-Jähriger war in Löhne-Ort mit 45 km/h unterwegs – und überschritt damit deutlich die für zulassungsfreie Fahrzeuge erlaubte Höchstgeschwindigkeit.

Die Beamten warnten, dass das Fahren mit nicht zugelassenen E-Scootern ohne entsprechende Betriebserlaubnis und Versicherungskennzeichen rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und im Schadensfall den Versicherungsschutz erlöschen lassen kann. Der betroffene Jugendliche besaß aufgrund seines Alters keinen Führerschein. Gegen den Halter des mit überhöhter Geschwindigkeit gefahrenen Elektro-Tretrollers laufen nun Ermittlungen, seine Identität wurde jedoch noch nicht öffentlich bekannt gegeben.

Die Polizei rät Käufern, vor dem Kauf die Herstellerangaben online zu prüfen, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen. Zudem kündigte sie an, den Verkehr weiterhin zu überwachen und konsequent gegen zu schnelle E-Scooter vorzugehen.

Mit der verschärften Kontrolle will die Berliner Polizei die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und für die Einhaltung der Regelungen sorgen. Fahrer werden aufgefordert, die technischen Daten ihrer Fahrzeuge zu überprüfen und gegebenenfalls die notwendigen Genehmigungen einzuholen, um rechtliche Konsequenzen und Probleme mit dem Versicherungsschutz zu vermeiden.