Augsburgs Wagner steht vor Bundesliga-Krise und schwört auf Anpassung gegen Dortmund

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Fußballspieler sind in einem Spiel auf einem Feld engagiert, das von einem Maschendrahtzaun umgeben ist, mit Bäumen, Leitern und Strommasten auf der anderen Seite.

Kovac trifft auf Krise-Wagner: "Es gibt zwei Arten von Trainern" - Augsburgs Wagner steht vor Bundesliga-Krise und schwört auf Anpassung gegen Dortmund

Sandro Wagner, Trainer des FC Augsburg, steckt in seiner ersten Bundesliga-Saison in der Krise – doch der Chefcoach gibt sich kämpferisch. Trotz jüngster Rückschläge zeigt sich Wagner unbeeindruckt und betont, er lasse sich nicht verunsichern. Stattdessen will er mit gutem Beispiel vorangehen. Wagner räumt ein, dass nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Leistungen des FC Augsburg in den letzten Spielen – insbesondere nach zwei aufeinanderfolgenden Heimniederlagen – enttäuschend waren. Nun überlegt er, seinen risikoreichen, aber chancenbetonten Spielstil anzupassen, um die Defensive gegen Borussia Dortmund zu stabilisieren. Entscheidend wird dabei die Personalauswahl sein: Wagner setzt auf Spieler in Topform. Dortmunds Trainer Niko Kovač zeigt zwar "vollstes Verständnis" für Wagners Lage – doch er will die Schwächephase des Gegners gnadenlos ausnutzen. Gleichzeitig warnt er seine Mannschaft vor Leichtsinn: Auch wenn Augsburg in der Krise stecke, bleibe das Team ein gefährlicher Gegner. Historisch betrachtet hat der FCA gegen den BVB oft stark gespielt – unter Wagners Vorgänger gelang sogar zweimal der Sieg. Augsburg konzentriert sich nun auf Schadensbegrenzung gegen Dortmund, interne Notfallpläne stehen jedoch noch nicht zur Debatte. Ob Wagner es schafft, mit taktischen Anpassungen und der richtigen Aufstellung die Wende einzuleiten, wird sich zeigen. Kovač hingegen will den Druck auf den Augsburg-Trainer erhöhen: Nach zwei Niederlagen gegen den FC Bayern München in der vergangenen Saison ist der BVB auf einen Sieg gegen die Fuggerstädter aus.