Asamoah warnt Gladbach vor Schicksal wie Schalke – trotz Polanski-Erfolg

Admin User
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Ein Mann kickt einen Fußball in einem Stadion mit zwei Torpfosten und Zuschauern, die dahinter sitzen.

Asamoah warnt Gladbach vor Schicksal wie Schalke – trotz Polanski-Erfolg

Asamoah warnt Gladbach vor Schicksal wie Schalke

Teaser: Der ehemalige Schalke-Spieler und -Funktionär Gerald Asamoah hat die Lage bei Borussia Mönchengladbach analysiert und die Fohlen vor einem ähnlichen Schicksal gewarnt, wie es einst den Königsblauen widerfuhr. Gladbach befindet sich derzeit in einer "hochexplosiven Situation".

15. Dezember 2025, 00:53 Uhr

Borussia Mönchengladbach hat Eugen Polanski nach einer erfolgreichen Übergangsphase als festen Cheftrainer verpflichtet. Der 39-Jährige, einst Jugendspieler und langjähriger Vereinscoach, unterschrieb am Dienstag einen Vertrag bis 2028. Doch trotz der jüngsten Fortschritte warnt der ehemalige Schalke-Manager Gerald Asamoah, dass der Klub nach wie vor in einer "höchst prekären" Lage steckt.

Polanski hatte das Traineramt erstmals am 15. September 2025 übernommen, nachdem Gerardo Seoane entlassen worden war. Sein Effekt war sofort spürbar: Drei Siege in Folge gegen den Karlsruher SC, den FC St. Pauli und den 1. FC Köln katapultierten Gladbach aus der Abstiegszone. Als vereinsinterne Legende begann er seine Laufbahn in der Jugendabteilung der Fohlen, spielte später selbst in der Bundesliga und trainiert seit 2018 in verschiedenen Funktionen beim Klub. Seine enge Verbindung zu Mannschaft und Fans machte ihn zur naheliegenden Lösung für die Festanstellung.

Polanskis Verpflichtung bringt nach dem holprigen Saisonstart zunächst Entlastung. Sein Vertrag bis 2028 gibt ihm Zeit für einen Neuaufbau. Doch mit Asamoahs Mahnung zu den anhaltenden Risiken ist Gladbachs Kampf, ein Schicksal wie Schalke zu vermeiden, noch lange nicht vorbei.