Alexander Schwolows zermürbende Zeit bei Schalke – und sein Triumph in Schottland

Admin User
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Ein Mann schießt einen Fußball in einem Stadion mit zwei Toren und einigen Zuschauern dahinter.

Alexander Schwolows zermürbende Zeit bei Schalke – und sein Triumph in Schottland

FC Schalke 04 hat eine turbulente Saison durchlebt, die schließlich mit dem Abstieg in die zweite Liga endete. Alexander Schwolow, der den Verein 2022 von Hertha BSC aus wechselte, hat inzwischen zu den schottischen Heart of Midlothian gewechselt, wo er die Mannschaft überraschend an die Tabellenspitze führt. Ein Rückblick auf seine Zeit bei Schalke und die Herausforderungen, denen sowohl der Spieler als auch der Verein gegenüberstanden.

Thomas Reis übernahm im Oktober 2022, mitten in der Bundesliga-Saison, das Traineramt beim FC Schalke 04, als der Klub gegen den Abstieg kämpfte. Trotz seiner Bemühungen stieg Schalke am Ende der Spielzeit 2022/23 schließlich ab.

Alexander Schwolow stieß 2022 als neue Nummer eins im Tor zu Schalke. Doch seine Zeit beim Verein war von einer brutalen Niederlagenserie im Herbst 2022 geprägt – zehn Niederlagen in elf Spielen. Weder Schwolow noch Schalke erreichten in dieser Phase die erhofften Erfolge. Der Torhüter sah sich harter Kritik ausgesetzt, verlor seinen Stammplatz und bezeichnete seine Zeit beim Klub als "besonders zermürbend" – bedingt durch den ausbleibenden Erfolg und die riesige Fangemeinde des Vereins.

Schwolows Erfahrungen bei Schalke sowie bei anderen Klubs wie dem SC Freiburg, Union Berlin und Hertha BSC haben ihn zu einem stärkeren und engagierteren Spieler geformt. Mittlerweile spielt er für Heart of Midlothian in Schottland, wo er die Mannschaft zu einer unerwarteten Tabellenführung führt.

Die Zeit von Alexander Schwolow beim FC Schalke 04 war von Herausforderungen geprägt, in der weder der Spieler noch der Verein ihre Ziele erreichten. Trotz der Schwierigkeiten hat Schwolow aus dieser Phase gelernt und führt Heart of Midlothian nun zu beispiellosem Erfolg. Unterdessen wird der FC Schalke 04 die Saison 2023/24 in der zweiten Liga bestreiten und unter neuer Führung den Wiederaufstieg anstreben.