Aachen, Lüttich und Maastricht: 80 Jahre Erinnerung und Versöhnung nach 1945

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Denkmäler in eine Wand gemeißelt mit Blumensträußen davor.

Aachen, Lüttich und Maastricht: 80 Jahre Erinnerung und Versöhnung nach 1945

Öffentlicher Vortrag am 25. November: Wie Aachen, Lüttich und Maastricht seit 1945 an Erinnerung und Versöhnung arbeiten

Am 25. November findet im Grashaus in Aachen ein kostenloser öffentlicher Vortrag statt, der sich mit der Aufarbeitung von Erinnerung und Versöhnung in Aachen, Lüttich und Maastricht seit 1945 befasst. Der Historiker Alexander Barth leitet die Diskussion, die auch per Livestream online verfolgt werden kann. Die Veranstaltung ist Teil der laufenden Reihe „Europa am Dienstag“.

Beginn ist um 19:00 Uhr. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Arbeit der drei Grenzstädte über die vergangenen acht Jahrzehnte. Barth wird dabei die Rolle der Euregio Maas-Rhein beleuchten, die 1976 gegründet wurde, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, den kulturellen Austausch und gemeinsame Gedenkprojekte zu fördern. Die Region selbst beherbergt zahlreiche historische Stätten und Kriegsdenkmäler aus beiden Weltkriegen.

In seinem Vortrag zeichnet Barth nach, wie die drei Nachbarregionen seit 1945 an der Versöhnung gearbeitet haben. Ziel der Veranstaltung ist es, ihr gemeinsames Vorgehen bei der Bewahrung des kollektiven Gedächtnisses zu beleuchten. Wer nicht persönlich teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, den Livestream online zu verfolgen.