16. Hilfskonvoi aus Bergisch Gladbach und Overath erreicht Khmelnytskyi mit 54 Tonnen Versorgungsgütern

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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

16. Hilfskonvoi aus Bergisch Gladbach und Overath erreicht Khmelnytskyi mit 54 Tonnen Versorgungsgütern

Hilfsorganisationen aus Bergisch Gladbach und Overath haben ihren 16. Hilfskonvoi in die Ukraine geschickt und mehr als 54 Tonnen dringend benötigte Güter in die vom Krieg schwer gezeichnete Region Chmelnyzkyj geliefert. Der Konvoi, unterstützt von deutschen Hilfsgruppen, umfasste lebenswichtige Sachspenden und besuchte ein Traumazentrum, das Familien bei der Bewältigung der psychischen Folgen des Krieges unterstützt. Der Hilfstransport bestand aus vier Lkw, die von acht ehrenamtlichen Fahrern gesteuert wurden, und transportierte Konserven, Holzöfen, warme Kleidung, Spielzeug sowie Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker und Salz. Vor Ort halfen lokale Freiwillige beim Entladen der Lieferung. Das Team erlebte hautnah, wie das Traumazentrum Bedürftigen Hilfe zukommen lässt. Die Helfer nahmen zudem täglich um 9 Uhr an einer Schweigeminute teil, um der Kriegsopfer zu gedenken. Sie beobachteten aus nächster Nähe die psychischen Belastungen, unter denen die ukrainische Bevölkerung leidet, und betonten die unverzichtbare Rolle des Zentrums für die Betreuung betroffener Familien. Bereits für November sind die Vorbereitungen für den 17. Konvoi im Gange, der diesmal auch einen Krankenwagen mitführen wird. Der 16. Hilfskonvoi der humanitären Organisationen aus Bergisch Gladbach und Overath hat dringend benötigte Hilfsgüter erfolgreich nach Chmelnyzkyj gebracht. Das von deutschen Hilfsgruppen unterstützte Traumazentrum leistet weiterhin unverzichtbare Arbeit bei der psychologischen Betreuung von Kriegsopfern und ihren Angehörigen. Der für November geplante 17. Konvoi wird diese Bemühungen weiter stärken – unter anderem mit einem Krankenwagen, um die medizinische Versorgung vor Ort zu verbessern.