1.500 Demonstranten in Köln gegen Merz's Politik

Admin User
1 Min.
Eine Gruppe von Menschen, die auf einer Straße protestieren und Plakate halten, mit Gebäuden, Bäumen, Laternen und einem klaren Himmel im Hintergrund.

1.500 Demonstranten in Köln gegen Merz's Politik

Am Sonntag, dem 2. November 2025, fand in Köln eine Demonstration statt, an der sich etwa 1.500 Menschen beteiligten, um gegen die Politik von Bundeskanzler Friedrich Merz zu protestieren. Die Kundgebung, organisiert von mehreren Initiativen wie Seebrücke Köln und Fridays for Future Köln, stand unter dem Motto "Menschenrechte verteidigen – Stoppt Merz’ Politik". Auf der Veranstaltung forderten Redner:innen eine Reihe von Veränderungen, darunter den Ausbau von Rettungseinsätzen für Geflüchtete auf dem Mittelmeer, bezahlbaren Wohnraum, Gerechtigkeit für Palästina sowie eine klare Abgrenzung zur rechtsextremen AfD. Die Demonstrant:innen setzten sich für eine solidarische Gesellschaft ein, in der Migration als selbstverständlich anerkannt und das Asylrecht gestärkt wird. Die Proteste in Köln reihten sich in eine Welle von Kundgebungen ein, die in den vergangenen Tagen in mehreren Städten als Reaktion auf Merz’ Äußerungen zu Migration und Abschiebungen stattfanden. Beteiligt waren unter anderem Amnesty International, Human Rights Watch Deutschland sowie lokale Flüchtlingshilfeorganisationen. Die Demonstration in Köln mit geschätzten 1.500 Teilnehmenden unterstreicht die wachsende Kritik und den Widerstand gegen die Politik von Kanzler Merz in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Initiativen. Der Protest erfolgt vor dem Hintergrund einer breiten Debatte über Deutschlands "städtische Landschaft" und Migrationspolitik.