Vermögensverwalter wegen Millionenbetrugs an Anlegern verurteilt

Admin User
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Eine Person steht auf einem Baugerüst, das an einem Gebäude angebracht ist und hält ein Schwert.

Aufgeschobene Haftstrafe für Vermögensverwalter wegen hochspekulativer Investments - Vermögensverwalter wegen Millionenbetrugs an Anlegern verurteilt

Ein Vermögensverwalter in Nordrhein-Westfalen ist wegen Betrugs verurteilt worden, nachdem er Gelder von Kunden in hochriskante Anlagen umgelenkt hatte. Der Fall umfasst 39 einzelne Straftaten, wobei die betroffenen Anleger insgesamt Verluste von über zwei Millionen Euro erlitten. Der Verwalter gestand die Verfehlungen erst ein, nachdem die Investitionen 2021 kollabiert waren.

Der Betrug begann, als der Manager erhebliche private Anlageverluste erlitt. Statt seine Kunden zu informieren, leitete er deren Gelder ohne Erlaubnis in spekulative Geschäfte um. Diese unautorisierten Transaktionen führten 2021 zum vollständigen Verlust der Mittel – erst dann räumte er den Investoren gegenüber die Vorfälle ein.

Das Urteil bringt einen Fall zu einem Abschluss, der bei den Anlegern Verluste von über zwei Millionen Euro hinterlassen hat. Die Bewährungsstrafe des Verwalters berücksichtigt die bereits verbüßte Zeit, wobei das Strafmaß die Schwere des Betrugs widerspiegelt. Die geschädigten Kunden werden über separate rechtliche Wege Entschädigung anstreben.