Stuttgart plant 2026 Rad-Revolution: Fahrradstraßen und sichere Schulwege kommen

Admin User
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Menschen fahren Fahrrad auf einer Straße mit Autos auf der linken und rechten Seite, im Hintergrund sind Geschäfte, ein Zelt, Bäume und Gebäude zu sehen.

Stuttgart plant 2026 Rad-Revolution: Fahrradstraßen und sichere Schulwege kommen

2026 bringt Radfahrern in Stuttgart bessere Infrastruktur: Erste Fahrradstraßen, sichere Schulwege und ein durchgängiges, familienfreundliches Radwegenetz stehen auf dem Plan. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich dafür ein, dass die Stadt diese Projekte priorisiert – darunter auch die Umsetzung einer Bürgerpetition für bessere Radverbindungen entlang der L382 zwischen Stuttgart und Liedberg.

Der ADFC Stuttgart drängt auf zügige Maßnahmen und will mit einer festlichen Fahrraddemo am 5. Dezember für mehr Aufmerksamkeit und sichere Radinfrastruktur werben. Startpunkt ist der Matthias-Hooren-Platz zwischen dem Aldi-Markt und dem Polizeirevier. Zwar hat die Stadt bereits einige Einbahnstraßen für den Radverkehr in beide Richtungen freigegeben, doch die geplanten Fahrradstraßen und sicheren Schulwege sollen die Bedingungen für Radfahrer in Stuttgart weiter verbessern.

Ab 2026 profitieren die Einwohner von spürbaren Fortschritten: Die Kommune setzt dann Fahrradboulevards, geschützte Schulrouten und ein lückenloses, familiengerechtes Radnetz um. Die Initiative des ADFC – etwa die Demo am 5. Dezember – ist dabei ein wichtiger Motor für diese Veränderungen.