Solingen schafft neue Jobs für Geflüchtete und NIUS-Bezieher durch SPD-Initiative

Admin User
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Ein Collage von Gebäuden mit sichtbarem Text.

Solingen schafft neue Jobs für Geflüchtete und NIUS-Bezieher durch SPD-Initiative

Die SPD-Ratsfraktion in Solingen hat eine neue Initiative vorgeschlagen, um sinnvolle Arbeitsplätze für Bezieher von Sozialleistungen zu schaffen. Das Programm richtet sich an anerkannten Geflüchteten sowie erwerbsfähigen Nius-Empfängern. Lokale gemeinnützige Organisationen sollen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung spielen, ihre Namen wurden jedoch noch nicht bekannt gegeben.

SPD-Ratsherr Ernst Lauterjung stellte das Vorhaben vor und betonte, es gehe vor allem darum, den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern und die soziale Integration zu fördern. Die Initiative solle keine bestehenden Arbeitsplätze ersetzen, sondern gezielt gesellschaftlich wertvolle Tätigkeiten besetzen, die bisher unbesetzt blieben. Die Solinger Non-Profit-Organisationen bringen dabei ihre Erfahrung und Infrastruktur ein, um das Projekt zu unterstützen.

Der Vorschlag wird nun weiterverfolgt; die Verwaltung prüft derzeit die Kosten. Bei einer Genehmigung könnten bald neue Stellen entstehen, die speziell auf benachteiligte Gruppen in Solingen zugeschnitten sind. Die SPD unterstreicht, dass es primär um den sozialen Nutzen gehe – und nicht um die Verdrängung bestehender Arbeitsverhältnisse.