Proteste in Köln und Münster gegen Merz' Aussagen zur Stadtentwicklung

Rund 2.400 Menschen protestieren in NRW: 'Merz muss weg' - Proteste in Köln und Münster gegen Merz' Aussagen zur Stadtentwicklung
In dieser Woche gingen Demonstranten in Köln und Münster auf die Straße, um gegen jüngste Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz zur städtischen Landschaft Deutschlands zu protestieren. Trotz starkem Regen und böigen Winden versammelten sich rund 3.800 Menschen, um ihren Unmut kundzutun – etwa 1.400 in Münster und 2.400 in Köln. Die Proteste wurden in Münster vom Bündnis "Keinen Meter den Nazis" organisiert, dessen Sprecher Carsten Peters ist. In Köln hielten Demonstranten Schilder mit Aufschriften wie "Weniger Merz im Stadtbild" und "Nicht mein Kanzler" hoch. Das Motto der Kundgebung lautete: "Wir sind die Töchter: Köln für eine feministische und vielfältige Stadt!" Merz hatte zuvor erklärt, die Regierung arbeite an der Aufarbeitung vergangener Fehler in der Migrationspolitik – mit Fokus auf Abschiebungen von Migranten ohne dauerhaften Aufenthaltsstatus, ohne Arbeit oder solchen, die gegen deutsche Gesetze verstoßen. Die Veranstalter warfen Merz jedoch vor, Sicherheitsbedenken von Frauen für Ausgrenzung zu instrumentalisieren. Lilith Rein, eine der Organisatorinnen, betonte: "Feminismus darf niemals als Feigenblatt für Rassismus und Diskriminierung missbraucht werden." Die Äußerungen Merz’ lösten massive Kritik aus. In Münster waren Plakate mit Sprüchen wie "Schmerzgrenze von allen Töchtern bestätigt" oder "Ene, mene, Merz muss weg" zu sehen. David Sperling, Geschäftsführer des CDU-Kreisverbands Münster, verurteilte die Protestaufrufe als "verleumderisch und eine klare Grenzüberschreitung". Der Münsteraner Grünen-Stadtrat Carsten Peters kritisierte Merz’ "diskriminierende, herabwürdigende und rassistische Aussagen" auf Instagram. Die Demonstrationen zeigen die wachsende Besorgnis und den Widerstand gegen Merz’ Aussagen zur städtischen Entwicklung Deutschlands. Trotz der widrigen Wetterbedingungen fanden sich zahlreiche Menschen ein, um ihren Protest zum Ausdruck zu bringen. Die Ereignisse in Köln und Münster unterstreichen, wie wichtig offener Dialog und gegenseitiges Verständnis für die Zukunft des Landes sind.

15-Jähriger rast vor Polizei davon – Mofa-Crash mit illegaler Frisur in Langerwehe
Adrenalin statt Vernunft: Ein Teenager beschleunigt bei einer Routinekontrolle – doch das illegal getunte Mofa wird ihm zum Verhängnis. Warum die Flucht in die Katastrophe führte.

Essen plant Bürgerdialog zur Umgestaltung eines Berliner Verkehrsknotens
Wie verändert sich der Verkehr in Berlin? Essen informiert über Pläne für eine wichtige Kreuzung – und hört Anwohner:innen zu. Ihre Stimme zählt!

Bürgerdialog in Dellwig und Gerschede zeigt Essens Pläne für mehr Lebensqualität
Von der Straßenbahn bis zu neuen Kitas: Die Stadt Essen packt an. Doch was bedeutet das konkret für Anwohner in Dellwig und Gerschede? Hier kommen die Antworten – und **alles Weitere** zu den Plänen.

Essens Sportelite wird bei der 2. Gala mit Show und Feiern geehrt
Wer holt den Titel als Sportler:in des Jahres? Ein Abend voller Emotionen, Überraschungen und lokaler Stars – zwischen Ehrungen und spektakulären Auftritten. Sie können live dabei sein!







