Machtkampf um die Konrad-Adenauer-Stiftung: AKK gegen Krings im Dezember

Admin User
1 Min.
Ein Mann in einem rosafarbenen und weißen Kleid steht neben einem Rednerpult in einem Auditorium, mit Pflanzen und zwei Stühlen daneben und einer bunten Wand im Hintergrund.

Machtkampf um die Konrad-Adenauer-Stiftung: AKK gegen Krings im Dezember

Im Dezember wird es einen hochkarätigen Machtkampf um die Führung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) geben. Zwei prominente Persönlichkeiten – Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) und der CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Krings – bewerben sich um das Amt des Präsidenten, wobei sich führende Parteimitglieder uneinig in ihrer Unterstützung zeigen.

AKK, ehemalige CDU-Vorsitzende und Bundesministerin, erhält Rückhalt von einflussreichen Stimmen. Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, hat sie offiziell nominiert und dabei AKKs internationale Erfahrung und politische Bilanz hervorgehoben. Auch Thomas Sternberg sprach sich für sie aus und bezeichnete sie als die Kandidatin mit den 'allerbesten Qualifikationen' für die Position.

Das Ergebnis der Abstimmung im Dezember wird entscheiden, wer die Geschicke einer der einflussreichsten konservativen Denkfabriken Deutschlands lenken wird. Beide Bewerber bringen jahrzehntelange politische Erfahrung mit, doch die gespaltene Unterstützung unter den CDU-Spitzenkräften deutet auf eine knappe Entscheidung hin.