Lünens Stadtrat verteilt Ämter: CDU und SPD dominieren die Ausschussvorsitze bis 2030

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Polen, Straßen, Fahrzeugen und einem Himmel.

Lünens Stadtrat verteilt Ämter: CDU und SPD dominieren die Ausschussvorsitze bis 2030

Der Stadtrat von Lünen hat seine Arbeitsstrukturen für die nächsten fünf Jahre eingerichtet. In einer kürzlichen Sitzung bildeten die Mitglieder Fachausschüsse und wählten deren Vorsitzende für die bis 2030 laufende Wahlperiode. Die Personalien folgten einem gemeinsamen Vorschlag der politischen Fraktionen im Rat.

Der Rat richtete sowohl die gesetzlich vorgeschriebenen ständigen Ausschüsse als auch freiwillige Fachgremien ein. Ihr Zuständigkeitsbereich orientiert sich an der bestehenden Organisationsstruktur der Stadtverwaltung. Bürgermeisterin Martina Förfer-Teutenberg, die den Haupt- und Finanzausschuss leitet, betonte die Notwendigkeit einer fraktionsübergreifenden Zusammenarbeit.

Ferhat Aydin (SPD) übernimmt den Vorsitz im Ausschuss für Schulen und Sport, während Arno Feller (CDU) für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Mobilität verantwortlich zeichnet. Marie Hirschberg (CDU) wurde zur Vorsitzenden des Ausschusses für Bildung, Kultur, Europa und Städtepartnerschaften gewählt. Nina Radau (GfL) leitet den Ausschuss für Bürgerdienste, Soziales und Ehrenamt, und Rüdiger Billeb (SPD) steht dem Ausschuss für öffentliche Sicherheit und Ordnung vor.

Dominik Kamin (CDU) wurde zum Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses bestimmt, Martina Meier (SPD) führt den Wahlprüfungsausschuss. Lars Vietze (AfD) übernimmt den Vorsitz im Betriebsausschuss. Zudem wurden der Jugendhilfeausschuss, der Ausschuss für Chancengleichheit und Integration sowie der Kommunalwahlausschuss offiziell konstituiert. Die Besetzung des Vorsitzes im Integrationsausschuss steht jedoch noch aus, da dessen erste Sitzung – in der die Wahl des Vorsitzenden stattfinden soll – noch nicht stattgefunden hat.

Die Ernennungen decken alle zentralen Bereiche der Stadtverwaltung ab. Die Ausschüsse nehmen nun unter ihren neu gewählten Vorsitzenden die Arbeit auf. Die Struktur des Rates ist darauf ausgelegt, eine effektive Verwaltung bis 2030 zu gewährleisten.