Interkulturelle Begegnungen: Jüdisches und muslimisches Leben in Essen gefeiert
Interkulturelle Begegnungen: Jüdisches und muslimisches Leben in Essen gefeiert
Eine Reihe kultureller Veranstaltungen, die jüdisches und muslimisches Leben feiern, findet von Ende November bis Anfang Dezember in Essen statt. Das Programm umfasst Diskussionen, Workshops, Musik und einen festlichen Markt – alles organisiert von der Alten Synagoge Essen und dem VielRespektZentrum. Die meisten Aktivitäten sind kostenlos, für einige ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Die Veranstaltungen beginnen am 28. November mit dem Künstler Yotam Schlezinger, der von 18 bis 20 Uhr seine Klanginstallation Shema präsentiert. Am folgenden Morgen, 29. November, leitet Isabell Pabst von 10 bis 12 Uhr den Workshop Nishimot.
Am 2. Dezember veranstaltet das VielRespektZentrum um 17 Uhr die Diskussionsrunde Im Gespräch: Jüdisches und muslimisches Leben im Ruhrgebiet. Ziel ist es, durch gemeinsame Erfahrungen und Perspektiven den interkulturellen Dialog zu fördern.
Das Programm geht am 7. Dezember mit einem Weihnukka-Markt in der Alten Synagoge weiter, der von 13 bis 18 Uhr stattfindet. Später am Tag, um 17 Uhr, bringt ein interkulturelles Singevent die Teilnehmer durch Musik zusammen. Beide Veranstaltungen sind öffentlich, für einige Formate ist eine vorherige Anmeldung nötig.
Im Laufe der Woche können Besucher künstlerische Aufführungen, öffentliche Gespräche und interaktive Begegnungen erleben, die die Vielfalt jüdischer und muslimischer Gemeinschaften im Ruhrgebiet in den Mittelpunkt stellen.
Die Initiative der Alten Synagoge Essen läuft bis zum 7. Dezember und bietet eine Mischung aus kostenlosen kulturellen Erlebnissen. Der Eintritt ist in der Regel frei, für bestimmte Workshops und Diskussionen ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltungen bieten Gelegenheiten zum Lernen, zur Kreativität und zum Austausch zwischen den Gemeinschaften.
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