Historischer **Schabowski-Zettel** führt zu juristischem Machtkampf vor Gericht

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Ein historisches Schild mit Symbolen und Text in der Mitte des Bildes.

"Sofort, ohne Verzögerung": Streit um Schabowski-Vermerk vor OVG - Historischer **Schabowski-Zettel** führt zu juristischem Machtkampf vor Gericht

Sofort, ohne Verzögerung: Streit um Schabowski-Zettel vor dem OVG

Sofort, ohne Verzögerung: Streit um Schabowski-Zettel vor dem OVG

Sofort, ohne Verzögerung: Streit um Schabowski-Zettel vor dem OVG

  1. Dezember 2025, 10:37 Uhr

Ein juristischer Streit um den historischen Schabowski-Zettel landet am 16. Dezember vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster. Im Mittelpunkt steht die Forderung eines Journalisten, die Namen der Verkäufer des Dokuments offenzulegen. Das Haus der Geschichte in Bonn, das den Zettel für 25.000 Euro erwarb, beharrt hingegen auf der Geheimhaltung der Identitäten.

Der Schabowski-Zettel nimmt eine zentrale Rolle in der deutschen Geschichte ein – er steht in direktem Zusammenhang mit dem Fall der Berliner Mauer. Das Haus der Geschichte kaufte das Schriftstück für eine Ausstellung, weigert sich jedoch, die Verkäufer namentlich zu nennen. Offizielle Stellen argumentieren, dass im Rahmen der Kaufverhandlungen Anonymität zugesichert wurde.

Die Entscheidung des Gerichts wird nun darüber bestimmen, ob die Öffentlichkeit die Namen der Verkäufer erfährt. Sollte der Journalist Recht bekommen, müsste das Museum die Informationen preisgeben. Andernfalls bleibt die vertraglich vereinbarte Anonymität bestehen – und die Details des 25.000-Euro-Deals bleiben unter Verschluss.