Gemeinsam für Essen: Wie ein Dialog auf Schloss Borbeck den Stadtbezirk stärkt

Admin User
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Eine Konferenzszene mit Sitzenden, die einer Diskussion auf der Bühne folgen, im Hintergrund eine große Wand und eine Wand.

Gemeinsam für Essen: Wie ein Dialog auf Schloss Borbeck den Stadtbezirk stärkt

Am 30. Oktober 2025 fand auf Schloss Borbeck ein bedeutendes Ereignis statt, das rund 80 Anwohner:innen und Vertreter:innen lokaler Organisationen zusammenbrachte. Der offene Dialog "Wir im Stadtbezirk IV – Gemeinsam für ein stärkeres Miteinander" wurde vom Essener Jugendamt, dem Institut für Stadtentwicklung sowie der Integrationsabteilung des Diakoniewerks Essen organisiert und vom Pressestelle- und Kommunikationsbüro des Stadtportals veröffentlicht.

Muchtar Al Ghusain, Geschäftsführer für Jugend, Bildung und Kultur beim Stadtportal, eröffnete die Veranstaltung mit einem Appell zur Bedeutung von Zusammenarbeit und gegenseitigem Verständnis. Der Tag war geprägt von praxisnahen Diskussionen und einem offenen Austausch, der in einer erfolgreichen Vernetzungskonferenz mündete. Die Teilnehmenden teilten sich in zwei Gruppen auf, um sich vertieft mit den Themen "Überzeugungen, Haltungen und Denkweisen" sowie "Von der Theorie zur Praxis" im Gemeinschaftsaufbau auseinanderzusetzen. In seinem Impulsvortrag beleuchtete Professor Dr. Hermstein die Rolle lokaler Räume als Knotenpunkte für kollektives Handeln und sozialen Zusammenhalt.

Die monatlich stattfindenden "Borbecker Beratungswochen" bieten laufend die Möglichkeit, sich direkt mit Vertreter:innen des Jugendamts und der Universität Essen auszutauschen. Die nächsten Termine sind für den 9. Dezember 2025, den 13. Januar 2026, den 10. Februar 2026 und den 10. März 2026 geplant.

Ziel der Veranstaltung "Wir im Stadtbezirk IV" war es, Visionen für Arbeit, Freizeit und Alltagsleben zu diskutieren und so den Zusammenhalt im Essener Stadtbezirk IV zu stärken. Dank des großen Engagements der Teilnehmenden und der gelungenen Workshops legte die Veranstaltung einen wichtigen Grundstein für die weitere Gemeinschaftsarbeit und Bürgerbeteiligung.