Drei Industrienetzwerke bündeln Kräfte für gemeinsames kulturelles Erbe in NRW

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Ein bearbeitetes Foto mit historischen Monumenten, Bäumen, einer Gruppe von Menschen, einer Tafel, Skulpturen, Felsen und dem Himmel.

Drei Industrienetzwerke bündeln Kräfte für gemeinsames kulturelles Erbe in NRW

Drei zentrale Netzwerke des industriellen Erbes haben sich zusammengeschlossen, um die regionale Zusammenarbeit zu stärken. Vertreter des Bergischen Landes, Südwestfalens und des Ruhrgebiets unterzeichneten im LVR-Industriemuseum Hendrichsche Dropfschmiede in Solingen eine Kooperationsvereinbarung. Ziel der Partnerschaft ist es, bis 2026 gemeinsame Projekte, Veranstaltungen und Besuchererlebnisse zu schaffen.

Die Vereinbarung wurde von Sandra Brauer, Vorsitzende des Netzwerks Industriekultur Bergisches Land und Direktorin des Bergischen Museums, sowie von Dr. Oliver Schmidt, Vorsitzender von WasserEisenLand Industriekultur in Südwestfalen und Direktor des Sauerland-Museums in Arnsberg, unterzeichnet. Auch Timo Hauge, Teamleiter Industriekultur beim Regionalverband Ruhr (RVR), setzte seinen Namen unter das Dokument. Gemeinsam stehen sie für Netzwerke, die das industrielle Erbe ihrer jeweiligen Regionen bewahren und fördern.

Die neue Allianz wird Besuchern durch gebündeltes Fachwissen und gemeinsame Ressourcen einen Mehrwert bieten. Erste gemeinsame Projekte sollen in den kommenden Jahren umgesetzt werden, mit dem Schwerpunkt auf der Bewahrung und Präsentation des industriellen Erbes Westdeutschlands. Die Vereinbarung markiert einen offiziellen Schritt hin zu einer vertieften regionalen Zusammenarbeit.