Deutsche Bahn übt bei Porta Westfalica für die Sicherheit der Hochgeschwindigkeitsbahn

Admin User
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Ein Zug auf den Eisenbahnschienen mit Autos, Strommasten, Bäumen und einem Himmel im Hintergrund.

Deutsche Bahn übt bei Porta Westfalica für die Sicherheit der Hochgeschwindigkeitsbahn

Die Deutsche Bahn führt derzeit Bohrungen in der Nähe von Porta Westfalica durch, um die geologische Stabilität der Region für eine geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Bielefeld und Hannover zu prüfen. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer Petition mit über 30.000 Unterschriften, die beim Petitionsausschuss des Bundestags eingereicht wurde und Bedenken gegen das Projekt zum Ausdruck bringt. Die Bohrungen, die der Analyse der Untergrundstruktur und der Stabilität der Gesteinsschichten dienen, begannen Markus Anfang September. Bereits sechs Bohrlöcher wurden fertiggestellt, das tiefste von ihnen misst 230 Meter und wird derzeit in den Weserbergland getrieben. An ausgewählten Standorten sind Langzeit-Messstationen geplant, um die weitere Überwachung der Stabilität des Gebiets zu gewährleisten. Lokale Initiativen, Anwohner und Landwirte fordern eine stärkere Bürgerbeteiligung sowie bessere Schutzmaßnahmen für die betroffenen Gebiete. Sollte sich das Gestein als weniger stabil erweisen als angenommen, könnte dies zu einer Neubewertung der geplanten Trassenvarianten führen. Alle Bohrarbeiten sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein, die endgültigen Ergebnisse werden für Anfang 2026 erwartet. Während die offizielle Haltung der Bundesregierung zur Petition noch unklar ist, laufen die Bohrungen weiter, um die Sicherheit und Machbarkeit des Hochgeschwindigkeitsprojekts zu gewährleisten.