Borussia Dortmund will bis 2029 mit den Frauen in die 1. Bundesliga aufsteigen

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Drei Frauen in Kappen und Brillen, ein Junge in Brille und Kappe mit einem Ball und einer Tafel, die in einem Stadion mit Publikum und Feld dahinter stehen, unter einem Himmel mit ein paar Lichtern.

Dortmunds Frauenfußballteam wird bald in der Bundesliga spielen - Borussia Dortmund will bis 2029 mit den Frauen in die 1. Bundesliga aufsteigen

Borussia Dortmund hat ehrgeizige Pläne für seine Frauenfußballmannschaft bekannt gegeben und strebt den Aufstieg in die 1 Bundesliga bis 2029 an. Die Frauenmannschaft des BVB spielt derzeit in der Regionalliga West, der dritthöchsten Spielklasse im deutschen Frauenfußball, und belegt dort den zweiten Platz. Die Vereinsführung erwartet den Aufstieg in die Bundesliga innerhalb der nächsten Jahre, idealerweise bereits 2027 oder 2028, spätestens jedoch bis 2029. Um dieses Ziel zu erreichen, plant der Verein Investitionen in ein neues Trainingszentrum sowie in die Nachwuchsförderung. Carsten Cramer, Marketingleiter des BVB, betonte, dass der Frauenfußball in Dortmund nicht defizitär betrieben werde. Er verwies auf Wachstumschancen durch Medienrechte, Sponsorenverträge und die mögliche Nutzung des Signal Iduna Parks für bedeutende Bundesliga-Spiele. Sollte Deutschland die UEFA-Frauen-EM ausrichten, könnte das Stadion sogar das Eröffnungsspiel beherbergen. Finanziell bleibt der Verein stabil: Im Geschäftsjahr 2024/25 erzielte Borussia Dortmund einen Umsatz von 526 Millionen Euro. Die rund 110.000 Aktionäre erhalten eine vorgeschlagene Dividende von sechs Cent pro Aktie – wie im Vorjahr. Mit 61 Prozent der Aktien im Streubesitz verfügt der Verein über eine breite Investorenbasis. Auch in der Führungsstruktur gab es Veränderungen: Hans-Joachim Watzke wurde zum neuen Präsidenten gewählt. Der Vorstand der Fußballabteilung bleibt hingegen unverändert und setzt sich weiterhin aus Cramer, Thomas Treß und Lars Ricken zusammen. Die Frauenmannschaft des BVB steht vor einer Expansion mit dem klaren Ziel, bis 2029 in die Bundesliga aufzusteigen. Die finanzielle Stärke des Vereins und die Infrastruktur – einschließlich des Signal Iduna Parks – bieten eine solide Grundlage für das Wachstum. Gleichzeitig erhalten die Aktionäre weiterhin stabile Dividenden, während der Verein seine langfristige Strategie verfolgt.