Borussia Dortmund plant Rekordtransfer: 45 Millionen für Tzolis?
Borussia Dortmund plant Rekordtransfer: 45 Millionen für Tzolis?
Neuer Rekordtransfer für Borussia Dortmund?
Steht beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund im Winter ein neuer Rekordtransfer an? Entsprechende Gerüchte um Borussia Dortmund machen derzeit die Runde.
- November 2025, 08:39 Uhr
Schlagwörter: Sport, Fußball, europäische Ligen
Borussia Dortmund zeigt Interesse an einem möglichen klubinternen Rekordtransfer für den griechischen Stürmer Christos Tzolis. Der 22-Jährige steht derzeit bei Club Brügge unter Vertrag, wo sein Arbeitsvertrag bis 2029 läuft. Medienberichten zufolge könnte Borussia Dortmund im Wintertransferfenster ein Angebot in Höhe von 45 Millionen Euro abgeben – und damit die bisherige Rekordablöse von 35 Millionen Euro für Ousmane Dembélé aus dem Jahr 2016 überbieten.
Allerdings hat der belgische Klub klargestellt, dass Tzolis den Verein im Januar nicht verlassen wird, trotz starken Interesses auch von Atlético Madrid.
Tzolis hat sich in mehreren europäischen Ligen als torgefährlicher Angreifer einen Namen gemacht. Seine Karriere begann er bei PAOK Thessaloniki, bevor er über Stationen bei Norwich City, Twente Enschede und Fortuna Düsseldorf wechselte. In Düsseldorf erzielte er in nur 37 Spielen 24 Tore und bereitete zehn weitere vor.
In der aktuellen Saison bei Club Brügge setzt er seine starke Leistung fort: In 23 Einsätzen traf er achtmal und steuerte neun Vorlagen bei. Seine Auftritte haben die Aufmerksamkeit von Top-Klubs wie Borussia Dortmund und Atlético Madrid auf sich gezogen. Doch Brügge bleibt hart: Ein Wechsel im Winter kommt nicht infrage – selbst bei einem angebotenen Betrag von 45 Millionen Euro.
Sollte Borussia Dortmund das Geschäft tatsächlich vorantreiben, wäre es ein neuer Transferrekord für den Verein. Die bisher höchste Ablösesumme zahlte Dortmund vor fast acht Jahren für Dembélé. Das Interesse von Atlético Madrid erhöht den Konkurrenzdruck, doch vorerst bleibt Tzolis in Belgien.
Die Haltung von Club Brügge bedeutet, dass der Stürmer mindestens bis zum nächsten Sommer beim Klub bleibt. Ein mögliches Angebot des BVB würde eine erhebliche Investition darstellen und seine jüngsten Leistungen im europäischen Fußball widerspiegeln. Wie sich die Situation in künftigen Transferperioden entwickelt, bleibt abzuwarten.
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