Aachener Projekt stärkt junge Geflüchtete mit Bildung und Berufschancen

Admin User
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Eine Collage mit einer Gruppe von Kindern und Text.

Aachener Projekt stärkt junge Geflüchtete mit Bildung und Berufschancen

Ein Projekt in Aachen, das vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) gefördert wird, stärkt junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Die Initiative "Jugendsozialarbeit mit jungen Geflüchteten", die seit einem Jahrzehnt läuft, konzentriert sich auf berufliche Entwicklung und gesellschaftliche Integration. Kürzlich besuchte Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, das Projekt.

Das von einer namentlich nicht genannten Person geleitete Vorhaben bietet maßgeschneiderten Deutschunterricht für heterogene Gruppen an. Zudem gibt es berufsvorbereitende Workshops, täglichen Sprachunterricht sowie gezielte Förderung zur Stärkung von Fähigkeiten und Selbstvertrauen. Besonders hervorzuheben ist das zusätzliche Angebot für junge Migrantinnen ab 15 Jahren, das einen geschützten Raum für Austausch und Vernetzung schafft.

Das Projekt arbeitet nach einem niedrigschwelligen Ansatz und bietet vor Ort Unterstützung durch Sozialarbeiter:innen, eine Deutschlehrerin, eine Ernährungsberaterin und Berufsbildner:innen an. Darüber hinaus werden Ferienkurse angeboten, die sowohl Projektteilnehmenden als auch regulären Schüler:innen offenstehen.

In diesem Jahr erhielt das Projekt 97.000 Euro vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Es setzt seine Arbeit fort, um jungen Menschen Perspektiven für den Berufseinstieg zu eröffnen und sie in Gesellschaft und Arbeitswelt zu integrieren.